Der Kreistag bekräftigt, dass er nach wie vor zu der ganz wesentlich vom Landkreis Lüchow-Dannenberg initiierten grundsätzlichen Planung zur Ertüchtigung des Straßenzuges im Verlaufe der B 248 / B 248 a + B 216 zwischen Lübbow und Lüneburg steht.

 

Der Kreistag stellt dazu fest, dass die notwendigen Querungen im Zuge der Ortsumgehung Dahlenburg höhenfrei hergerichtet wurden, demgegenüber schon in Ortsnähe von Salzwedel aber insbesondere im Ortsbereich von Lüchow eine Reihe von höhengleichen Kreiseln errichtet wurden.

 

Der Kreistag stellt ferner fest, dass bereits die Ortsumgehung Lüchow zur Planungs- und Ausbauzeit einem Spardiktat unterworfen wurde und es damit nicht sachgerecht sowohl an einer dritten Überholspur als auch an einem begleitenden Fahrradweg fehlt.

 

Der Kreistag stellt ferner fest, dass Kreisel wohl für den tempolimitierten Ortsbereich beim Zusammentreffen gleichrangiger Straßenzüge noch geeignet sein mögen, nicht aber auf der freien Strecke, wenn man der Zügigkeit und Leichtigkeit des übergeordneten Verkehrs einerseits und den Anliegerinteressen andererseits gerecht werden will.

 

Der Kreistag fordert deshalb die zuständigen Dienststellen des Landes Niedersachsen auf, die bisher für den Straßenabschnitt zwischen Lüchow und Grabow der B 248 bekannt gewordene Planungsvariante zu überdenken und insbesondere eine Alternativplanung insbesondere für

den Kreisel zu überprüfen.