1. Änderungsantrag der SOLI-Fraktion vom 27.10.2020

 

Für eine gemeinsam getragene Lösung zur Optimierung des ÖPNV durch gestaffelte

Schulanfangszeiten ist es unerlässlich, einen offenen, transparenten Prozess durchzuführen.

Dafür lädt die Verwaltung unverzüglich zu einem vorbereitenden Arbeitskreis ein, in dem die

verschiedenen Interessen abgewogen und gebündelt werden.

Für die Moderation wird eine allgemein akzeptierte Person gefunden.

Jede Schule soll für den AK unter Einbeziehung der Elternschaft eine intern bestimmte, autorisierte Person abstellen. Weiterhin sollen die Verwaltung, die LSE und die Gutachterfirma teilnehmen.

Einbezogen werden sollen auch pädagogische Aspekte und nicht nur finanzielle.

Vereine und Institutionen, die nachmittags für SchülerInnen Veranstaltungen anbieten, sollen um kurze, fachbezogene, schriftliche Stellungnahmen gebeten werden, die berücksichtigt werden sollen.

Dieser AK soll bis zur ersten Kreistagssitzung im Frühjahr 2021 ein Ergebnis erarbeiten, das dann Eingang findet in eine möglicherweise zu ändernde Schülerbeförderungssatzung und ein

Fahrplan- und Schulanfangszeiten-Tableau.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt mit Ja-Stimmen: 9, Nein-Stimmen: 31, Enthaltungen: 0

 

Vorsitzender Mertins lässt über den Antrag der Gruppe Elbe-Wendland abstimmen.

 

2. Änderungsantrag der Gruppe Elbe-Wendland vom 27.10.2020

 

Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Schulen die Anpassung der Schulanfangs- und Endzeiten auf Basis der Empfehlungen gemäß Anlage 2 bis zum Schuljahresbeginn 2022/2023 anzustreben und die notwendigen Beteiligungsverfahren durchzuführen. Der Kreistag ist zeitnah über Ergebnisse zu informieren mit der Vorlage der notwendigen Satzungsergänzung.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich beschlossen Ja-Stimmen: 31, Nein-Stimmen: 8, Enthaltungen: 1