a)

Vorsitzender Dr. Nemetschek lässt zuerst über den Antrag der CDU-Fraktion abstimmen:

 

Die Informationsveranstaltungen, die im Rahmen der Elternbefragung zur künftigen Gestaltung der Schullandschaft in Lüchow-Dannenberg geplant sind, werden wir folgt gestaltet:

 

1. Orte der Informationsveranstaltungen: Dannenberg, Hitzacker, Lüchow, Clenze, Gartow

 

2. unabhängige Moderation der Veranstaltung

 

3. Informationen über die Schulform IGS und den bestehenden Schulformen mit ausgewogener mehrpersoniger Fachkompetenz (je eine Lehrkraft, die aktiv an einer IGS mit bestehender Oberstufe unterrichtet sowie je eine Lehrkraft, die aktiv in einem Gymnasium den Schulwechsel von anderen Schulformen betreut)

 

4. Informationen über Genehmigungsverfahren bei Gründung einer IGS durch Landesschulbehörde

 

5. Präsentation der Arbeit an den bestehenden Schulen jeweils an Ihrem Standort (Schulleiter): Elbauenschule Gartow, Bernhard-Varenius-Schule Hitzacker, Fritz-Reuter-Gymnasium Dannenberg, Gymnasium Lüchow, Drawehn-Schule Clenze, Nicolas-Born-Schule Dannenberg, Jeetzel-Oberschule Lüchow.

 

In den Informationsveranstaltungen wird auf das unumkehrbare Auslaufen der bestehenden Schulformen hingewiesen. Zudem werden die Auswirkungen für die Kinder der zu befragenden Erziehungsberechtigten (hinsichtlich der Fahrtzeiten und Fahrtkosten, Oberstufe in Dannenberg,etc.) dargestellt (Schulamt des Landkreises, ggf. Landesschulbehörde).

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich empfohlen, 8 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen

 

Danach lässt Vorsitzender Dr. Nemetschek über den Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen abstimmen:

 

Der Schulträger führt in den 3 Samtgemeinden Informationsveranstaltungen durch für Erziehungsberechtigte/Eltern von Grundschul – und KiTa-Kindern.

Dazu sollen Sachverständige (namentliche Vorschläge folgen) eingeladen werden,

- die die besondere Konzeption einer (Integrierten) Gesamtschule erläutern und

- die rechtliche Fragen zur Gründung einer solchen Schule klären. 

Die in einer anschließenden Diskussion auftretenden praktischen und theoretischen Fragen sollen umfassend beantwortet werden können.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt, 5 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen

 

b)

 

KTA Fathmann beantragt über den nachfolgenden Zusatz (aus Antrag der SPD-Fraktion) abzustimmen:

 

Neben den Befragungen der Eltern sind Umfragen unter den Kollegien der von möglichen Veränderungen unmittelbar betroffenen Schulen durchzuführen.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich empfohlen, 8 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen

 

c)

Auf Antrag von KTA Carmienke lässt Vorsitzender Dr. Nemetschek über den von der CDU-Fraktion eingereichten geänderten Vordruck zur Elternbefragung abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt, 7 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, keine Enthaltung

 

KTA Herzog beantragt daraufhin über den von der Verwaltung vorgelegten Vordruck zur Elternbefragung mit dem Hinweis auf die auslaufenden Schulformen abzustimmen.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt, 5 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen

 

FDL Schulz informiert, dass die Formulierungen des Fragebogen mit der Landesschulbehörde abgestimmt werden müsse.