Herr Jacobsen trägt für das Gebäudemanagement die Ausgangssituation und den Stand der Planungen im Hinblick auf die energetische Sanierung der Schulbauten im Schulviertel Dannenberg vor.

Er verweist auf eine Kurzstudie, die Jahre 2012 an einen Architekten zur detaillierten Ermittlung der baulichen Zustände der landkreiseigenen Schulen vergeben wurde. Die Ergebnisse der Studie orientieren sich an den Kriterien Brandschutz, Stärken, Schwächen und Barrierefreiheit.

Im Folgenden erläutert Herr Jacobsen ein angedachtes Sanierungskonzept, welches Sanierungsbereiche ausschließlich aus baulicher Sicht beinhaltet. Es böte eine gute bauliche Hülle, die schulformunabhängig ist. Dabei handelt es sich hierbei zunächst darum, ein Konzept als Grundlage für eine Förderantragstellung vorzuhalten. Angekündigte Förderprogramme vom Bund über das Land sind bisher nicht konkretisiert worden.

Für eine Vorplanung im Flachdachbereich läuft ein Ausschreibungsverfahren. Dieser Bereich ist allerdings schulformunabhängig zu nutzen, da er die Fachräume beherbergt.

Die Submission erfolgt am Montag. In der Folge werden 8 Architekten eingeladen, um in Gesprächen eine weitere Eingrenzung vorzunehmen. Eine bauliche Umsetzung würde in Bauabschnitten erfolgen. Die Vergabe könnte im Juli erfolgen mit Baubeginn im August, falls die Fördermittel entsprechend bereitgestellt werden.

 

Herr Teske betont noch einmal, dass diese Planungen schulformunabhängig ausgeführt werden können. Entscheidungen zur weiteren Schulentwicklung trifft der Kreistag. Diese werden von einem Beratungs- und Begleitgremium in einem offenen Verfahren vorbereitet. Dabei wünscht der Landkreis den Erhalt des Abiturstandortes Dannenberg.